Dienstag, 28. Oktober 2008

Regen, Regen, Regen...



...und ein Regenbogen. Rechts sieht man einen Bruchteil des Busbahnhofs in Anagnina.
Und römische Verkehrshinweise, da ist es ja kein Wunder, dass die hier kreuz und quer fahren.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Drei Weibseln...






...wollen feiern. Erst ging es zu einer Abschiedsfeier der Ungaren, in eine Bar, die eher für ihr gutes Tiramisu bekannt ist, als für gutes und billiges Bier bzw. Wein. Naja, anstandshalber haben wir (Marlies, Nicola und ich) einen überteuerten aber gut schmeckenden Cocktail bestellt und uns ein wenig mit uns unterhalten. Wir kamen natürlich typisch italienisch viel zu spät und mussten am "Kindertisch" sitzen, weil bei den coolen Erasmusleuten kein Platz mehr war. Heuchlerischerweise kam dann mal eine von den Mädels rüber und fragte, was wir denn noch so vor hätten an diesem Abend. Blabla..."sie würden wahrscheinlich in eine Bar gehen, die allerdings ein wenig teurer ist. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch aussieht, but I have the money..." Da haben wir drei doch mal einstimmig beschlossen: fuck off! So, das war es dann endgültig mit den Erasmusleuten. Nicola erzählte ja schon, dass die ein wenig strange seien, aber das die so dämlich sind, hätten wir auch nicht vermutet. Vielleicht tun sie ja auch nur so überheblich, wir werden es mit Sicherheit nie erfahren. Also, ganz schnell weg da, ab zum Campo del fiori, ne Flasche Wein gekauft, Flyer abgestaubt, Freedrink in irgendeiner Teenidisse abgeholt, die echt coole Toilette dort benutzt...dort gab es einen Turbospacehändetrockner, der einem die Hände innerhalb von 10 Sekunden komplett trocken pustet, den hätte ich eigentlich mal fotografieren sollen...naja...wieder zurück zur Bar, nächste Flasche gekauft, auf Marlies´Geburtstag angestoßen und mit ner neuen Flasche auf den Weg zu nem 80er-Jahre-Club gemacht. Den haben wir (Nicola und ich) allerdings nie erreicht, weil wir irgendwo am Piazza Navona bei Strassenmusikanten hängen geblieben sind und uns dann mal auf den gut einstündigen Heimweg gemacht haben. Marlies hat hoffentlich ihren Geburtstag noch ausgelassen mit den kurz vorher kennengelernten Italienern gefeiert. Dank Zeitumstellung kann ich jetzt noch "ausgiebig" für den morgigen Test in economia internazionale lernen. Na toll!

Samstag, 25. Oktober 2008

Das erste mal mit dem Taxi

...musste blöderweise sein. Es hat uns 17,40€ gekostet war aber die einzige Möglichkeit nachts um 0.30 Uhr vom Busbahnhof nach Hause zu kommen. Tagsüber kann man natürlich ganz normale Busse nehmen, die einen relativ schnell und recht zuverlässig ans Ziel bringen. Normalerweise fahren nachts Nachtbusse, allerdings erst ab 1.30 Uhr, während die Tagbusse das letzte Mal um 0.00 Uhr fahren. Marlies, eine Holländerin, hatte einen kurzen Rock an und ich die Monatsmiete in der Tasche...da blieb uns nichts anderes übrig, als uns ein Taxi zu teilen, um sicher nach Hause zu kommen.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

kleine feine Sachen...


...die die Hose enger machen, aber auch verdammt gut schmecken. Diese pasticcini werden in einer pasticceria verkauft, die (un)glücklicherweise direkt auf dem Weg zur Uni liegt. Habe es bis heute geschafft, dem unwiderstehlichen Geruch Stand zu halten...hhm,aber irgendwann ist immer das erste Mal.

Dienstag, 14. Oktober 2008

der beliebteste römische Student




der turnt immer durch die Hörsäle, lässt sich streicheln und füttern, und ist so hippelig, dass man ihn garnicht richtig vor die Linse bekommt

er hat noch einen schwarzen Bruder, der komischerweise total scheu ist

eine Woche in Berlin




das ist das einzige, was hier ( in Rom) fehlt: ein vernünftiger Herbst

Sonntag, 5. Oktober 2008

ein weiteres WE in Rom





... eigentlich hatten wir nur einige Dinge zu erledigen, wie z.B. endlich mal ne römische SIM-Karte kaufen oder ein Monatsticket für die ATAC (römische BVG) oder feine Unibücher...und dann hat man dieses Glück, solch geniale Postkartenphotos mit ner einfachen Handykamera schießen zu können, unglaublich, incredibile! Das untere Photo zeigt ne Bar, in der man guten aber sehr, sehr preiswerten vino della casa trinken kann. Man kann natürlich, wie wir, auch Unmengen davon trinken und sich mit irgendwelchen Mittefünfzigern über den Sinn oder Unsinn der EU unterhalten. Völlig besoffen stärkten wir uns dann mit einem unsagbar teuren panino, mit Mozzarella und Mortadella für 3,50€, herber Rückschlag, aber unbedingt nötig. So konnten wir, nicht mehr ganz so besoffen, die Rückfahrt in die Pampa antreten. Da treffen wir doch auf dem gottverlassenen Busbahnhof einen angehenden Schauspieler, vielleicht sogar Musicalstar, der uns zu irgendeiner Premiere eines Musicals einlud. Mal schauen, wir tippen eher auf Improvisationstheater...